Am Sonntag, den 10.12.2023 musste sich die erste Damenmannschaft nach ca. 100 Minuten Spielzeit in vier Sätzen geschlagen geben. Die Gegnerinnen des TV Jahn Königshardt waren im März in die Oberliga aufgestiegen. Doch mit Blick auf die bisherigen Spielergebnisse sowie die Tabellensituation war allen klar, dass dies kein Kinderspiel werden würde.
Nach einer intensiven Trainingswoche starteten die Schwerter Damen motiviert in das Spiel. Der erste Satz begann mit langen Ballwechseln und einem ausgeglichenen Punktestand bis hin zur knappen Schwerter Führung. Doch nach der ersten Hälfte des Satzes ließ die Mannschaft um Headcoach Til Kittel nach und musste den Satz zu 21 abgeben.
Auch im zweiten Satz konnten die Schwerterinnen nicht zur gewohnten Stärke finden und hatten insbesondere in der Block-Feldabwehr Schwierigkeiten. Trotz großartiger Unterstützung von den Schwerter Fans in der gut besuchten Alfred-Berg-Sporthalle ging der Satz deutlich mit 17:25 an die Gäste.
Im dritten Satz schafften die Ruhrstädterinnen es, einen Gang hochzufahren. Mit einer verbesserten Feldabwehr, druckvolleren Aufschlägen sowie platzierten Angriffsschlägen konnte der VVS die taktischen Vorgaben durch das Trainerteam umsetzen und den Satz zu 21 für sich entscheiden.
Leider fehlte der notwendige Fokus, um an diese Leistung im vierten Satz anzuknüpfen, sodass dieser Satz unnötig deutlich mit 16:25 an die Gäste des TV Jahn Königshardt ging. Die Enttäuschung über diese Niederlage war dem Team nach dem Spiel deutlich anzumerken.
Nun heißt es: Abhaken und fleißig trainieren, denn am kommenden Samstag, den 16.12.2023 um 18 Uhr will das erste Team des VVS die Niederlage wieder gutmachen und einen erneuten Heimsieg gegen die Mannschaft vom STV Hünxe einfahren. Das Team freut sich wieder über lautstarke Unterstützung beim letzten Spiel für dieses Jahr.
Für den VVS spielten: Lea Hagemeister (C), Leonie van Well, Hannah Kapsa, Malin Laubner (L), Jana Zedler, Sarah Müller, Nele Hoja, Laura Pietsch (L), Clara Wulff und Alina Westerhoff mit Til Kittel, Constantin Limpinsel und Heidemarie Lamschik.
