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Stadtligadamen brillieren auf Westdeutschen Meisterschaften

| Hobby Damen

Spannende und hochklassige Volleyballspiele im Rahmen der Westdeutschen Meisterschaften gab es am Samstag, den 02.04.2022 in der Alfred-Berg-Sporthalle in Schwerte zu sehen.

Bei den Ü31-Damen traten die Teams des VV Schwerte, des SV Blau-Weiß Aasee und des SV Werth gegeneinander an. Bereits das erste Spiel zwischen Schwerte und Aasee startete mit sehenswerten Ballwechseln. Das Niveau blieb das gesamte Spiel über hoch. Besonders das Aufschlagspiel und nicht zuletzt das gute Zusammenspiel der Schwerterinnen führte schlussendlich zu einem knappen aber verdienten 2:0-Sieg des VVS (25:23, 25:22).
Auch im darauffolgenden Spiel gegen das Team des SV Werth, welches mit starken Angriffen und einer agilen Abwehr überzeugte, musste sich der SV Blau-Weiß Aasee nach zwei Sätzen geschlagen geben.
Motiviert den Titel zu holen, gingen die Ruhrstädterinnen in das „Finale“ gegen den höher einzuschätzenden SV Werth und entschieden gleich den langen und hart umkämpften ersten Ballwechsel für sich. Dennoch konnten die VVS-Damen dem guten Aufschlag- und Angriffsspiel des SV nicht standhalten und verloren den ersten Satz deutlich mit 12:25. Auch im zweiten Satz lag die Schwerter Mannschaft mit 7:12 und 11:17 zunächst zurück, doch nach einigen Umstellungen kämpfte sich das Team mit guten Aktionen auf jeder Position, mit immer erfolgreicheren Blockaktionen und einer bärenstarken Verteidigung zurück ins Spiel. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und richtig gutem Niveau. Unterstützt von den Zuschauenden gewannen die VVS-Damen über 20:22 den Satz in der Verlängerung verdient mit 26:24. Starke Aufschläge und gute Abwehraktionen brachten den Ruhrstädterinnen im dritten Satz eine schnelle 10:3-Führung. Werth war jedoch noch nicht fertig und holte den Vorsprung mit starken Angriffen und einem Aufstellungsfehler auf Seiten des VVS Punkt für Punkt über 10:13 bis zum 12:14 auf. Ganz gelang dies nicht mehr, denn der nächste erfolgreiche Angriff des VVS führte zum 15:12 und 2:1 Endstand und ging unmittelbar in einen sehr emotionalen und ausgelassenen Jubel bei der Heimmannschaft über.
Somit konnte das Team des VV Schwerte völlig unerwartet und überraschend die Westdeutsche Meisterschaft für sich entscheiden und am Ende des Tages verdient den Pokal in den Händen halten. Das nächste Abenteuer für die Mannschaft wartet im Juni bei den Deutschen Meisterschaften im sächsischen Markkleeberg.

Den Westdeutschen Meistertitel für den VV Schwerte gewannen:
Hanna Rosenthal, Miriam Fromme, Annika Cramer, Nina Abels, Jana Gerling, Saskia Groth, Henrike Naumann, Julia Knobloch, Le-Chi Miraglia, Inga Ragutt-Wiesner, Verena Weißbach mit Trainer Ralf Tinnefeld

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