Nach der deutlichen 3:0-Niederlage im letzten Spiel gegen den SC Hennen II hatte sich die Mannschaft für das Spiel gegen Olpe einiges vorgenommen. Schließlich konnte sie im Hinspiel das Team aus dem Sauerland ohne Punktverlust mit 3:0 besiegen.
Die Vorzeichen standen jedoch nicht gut. Mit Charly Bichmann, Hannah Kapsa, Delaine Krappik und Lara Schulenburg standen gleich vier Spielerinnen aus den eigenen Reihen nicht zur Verfügung.
Die Ausfälle ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison, sodass auch im Training nur selten der vollständige Kader zur Verfügung steht und an ein normales Training meist nicht zu denken ist.
Umso dankbarer war man um die kurzfristige Unterstützung von Katrin Kuhlmann-Kaschke und Alina Lütgendorf aus der Damen III, die trotz eigenem spielfreien Wochenende den langen Weg nach Olpe auf sich nahmen.
Direkt im ersten Satz zeigte sich dann direkt, dass auch dieses Spiel ein harter Brocken werden würde. Olpe war im Vergleich zum Hinspiel auf allen Positionen deutlich verbessert und den Ruhrstädterinnen selbst unterliefen viele Fehler vor allem in Annahme und Abwehr. Und wenn dann doch ein ordentlicher Pass nach vorne kam, waren die Angriffe häufig nicht durchschlagskräftig genug. Die logische Konsequenz war der deutliche Satzverlust (25:14).
Ein ähnliches Bild zeigte sich im zweiten Satz, der ebenso deutlich zu 13 verloren ging.
Erst im dritten Durchlauf fand das Team teilweise zu seinem Kampfgeist und stabileren Spiel zurück und spielte lange auf Augenhöhe mit. Doch letztendlich zogen die Schwerter Spielerinnen den Kürzeren und verloren den finalen Satz mit 25:20.
Aufgrund der positiven Bilanz der Hinrunde (vier Siege aus sechs Spielen) steht die Mannschaft aktuell noch auf dem guten 4. Tabellenplatz, jedoch punktgleich mit Hennen (5.) und Olpe (6.).
Das nächste Spiel findet am 12.02.2022 um 14 Uhr gegen den drittplatzierten Bad Berleburg in der heimischen Alfred-Berg-Sporthalle statt. Der VfL konnte in der Hinrunde noch mit 3:2 besiegt werden.
VV Schwerte: Nina Grünewald, Alina Lütgendorf, Mareike Krafczyk, Katrin Kuhlmann-Kaschke, Jana Omeltschenko, Maike Sanders, Marie Schmidt, Mira Tinnefeld, Lilly Wulff
