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Damen II jubelt über Klassenerhalt

Bericht über die Verbandsligasaison der VVS-Zweitvertretung in 2021/2022

Schon zu Beginn war allen Beteiligten klar, dass die Verbandsligasaison nach der durch Corona abgerochenen Saison 2020/2021 als neuer Durchlauf in 2021/2022 eine Wundertüte werden würde. Nach einer langen Wettkampfpause startete die VVS-Reserve direkt mit einem 3:1-Sieg im Derby gegen die Lokalrivalinnen aus Hennen. Es folgten Spiele gegen SSV Meschede (1:3-Niederlage), VC SFG Olpe II (3:0-Sieg), VfL Bad Berleburg (3:2-Sieg), RC Sorpesee II (3:2-Sieg) und SG Rodt-Müllenbach (0:3-Niederlage), so dass die Hinrunde positiv mit vier Siegen und zwei Niederlagen auf dem 3. Tabellenplatz abgeschlossen wurde. 

In der Rückrunde brach die positive Bilanz jedoch abrupt ab, nicht zuletzt da die Trainingseinheiten der zweiten Damenmannschaft mit einem reduziertem Kader von teilweise nur vier bis fünf Spielerinnen stattfinden mussten. Es hagelte Niederlagen gegen SC Hennen II (0:3), RC Sorpesee II (1:3) und SG Rodt-Müllenbach (1:3), sodass sich schnell abzeichnete, dass die Mannschaft am Ende der Saison voraussichtlich um einen Relegationsplatz spielen würde. 

Nach einem deutlichen 3:0-Sieg gegen die direkte Tabellenkonkurrenz aus Bad Berleburg musste ein Sieg gegen den Tabellenersten aus Meschede her, um die Liga aus eigener Kraft zu halten. Leider erwies sich diese Herausforderung als zu groß und das Schwerter Team verlor 0:3, sodass das Nachholspiel zwischen SC Hennen und VfL Bad Berleburg ausschlaggebend über den Verbleib in der Verbandsliga wurde. Die Iserlohnerinnen gewannen 3:2 und schickten das Schwerter Team damit in die Relegation um den Abstieg. 

Das erste Relegationsspiel gegen SG Holzhausen Rahden gewannen die Ruhrstädterinnen zu Hause deutlich mit 3:0. Im Rückspiel sicherte dann ein 3:1-Sieg den Platz in der Verbandsliga.

Ein großer Dank gehen an Ralf Tinnefeld, der nach dem überraschenden Rücktritt von Rolf Wilmsen Anfang März als Trainer eingesprungen war, und an die Spielerinnen von Damen III samt Trainer Ralf Heck, ohne deren unermüdlichen Einsatz im Training und an den Spieltagen der Klassenerhalt nicht möglich gewesen wäre.

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