Die Kreisliga-Volleyballer des VV Schwerte fuhren am Samstag, den 27.01.2024 beim TuS Weddinghofen den siebten Sieg der Saison ein. Bereits im Hinspiel zeigte sich, dass der Gastgeber aus Bergkamen über einen guten Spielaufbau verfügt. "Wir müssen platziert und scharf aufschlagen," gab Trainerin Britta Lehmann die Marschroute vor dem Spiel vor. Dadurch sollten die Weddinghofener erst gar nicht zum Zuge kommen.
In den ersten beiden Durchgängen spielten die Schwerter sehr konzentriert und fokussiert. Mit den starken Aufschlägen erzielten die VVSler zahlreiche direkte Punkte. Die Feldabwehr agierte sehr beweglich und rettete viele Bälle. Daraus zauberten die Ruhrstädter im Angriff neu einstudierte Angriffskombinationen, welche von den zahlreich mitgereisten Fans lautstark umjubelt wurden. Besonders die Ansätze von Staffel-Spielzügen über die Position zwei beeindruckten Gegner und Publikum gleichermaßen. Im dritten Abschnitt stellte Weddinghofen sein Team komplett um. Die Konzentration in der Schwerter Mannschaft ließ insbesondere im Aufschlagbereich nach. Dadurch entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, welche die Dortmunder im dritten Satz für sich entscheiden konnten, bevor der VVS im vierten Satz nach einem erneuten packenden Kopf-an-Kopf-Rennen den Sack mit einem Stand von 28:26 zu machte.
"Die letzten beiden Sätze waren nichts für schwache Nerven", resümierte Trainerin Britta Lehmann nach der Partie. Am Ende zeigte der VVS nicht nur Nervenstärke, sondern auch einen tollen Kampf- und Siegeswillen.
In den verbleibenden vier Spielen benötigen die Schwerter noch sechs Punkte, um sich den Meistertitel in der Kreisliga zu sichern. Bis zur nächsten Partie bleiben drei Wochen Vorbereitungszeit gegen einen wichtigen Gegner. Weiter geht es am Freitag, den 16.02.2024, um 19:15 Uhr beim Tabellenzweiten SuS Oberaden. Hier kann bereits eine Vorentscheidung im Meisterkampf erzielt werden.
Für den VVS spielten: Maxi Drees, Elias Hinz, Bjarne Heinings, Nils Heutelbeck, Silvan Joeres, Lennard Kramer, Jakob Lehmann, Ben Mreyen, Jannik Voß mit Britta Lehmann und Jens Kramer.
